Sara Di Nasso

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(Bozen, 1997)

Sara Di Nasso erwarb 2020 ihr Diplom in Malerei an der Accademia di Belle Arti in Florenz. Seither ist sie in der Südtiroler Kunstszene aktiv. So konnte sie den Wettbewerb „Kunst ist Frau“ für sich entscheiden. 2021 waren ihre Werke in der Einzelausstellung „Muovere/Versetzen“ und in der Gruppenausstellung in der Stadtgalerie Bozen zu sehen. Außerdem nahm sie an der Künstlerresidenz „Lasecondaluna for artists“ teil. Im Juni 2022 eröffnete sie ihre zweite Einzelausstellung in Bozen – „La via delle formiche“ – und nahm an der Künstlerresidenz „RAMO 7.0 Ritratto a mano“ teil. Die Residenz unter der Leitung von Daniele Puppi und Monica Lundy umfasste eine abschließende Gruppenausstellung im ehemaligen Klarissenkloster in Caramanico Terme. Im selben Jahr war die Künstlerin im Rahmen des Festivals Identity in Motion in Leifers am Projekt „Sette finestre sul mondo“ beteiligt. Seit 2023 ist sie Mitglied des Südtiroler Künstlerbundes.

Elisabetta Vazzoler

VAZZOLER piccola

(Treviso, 1967)

Geboren in Treviso, erhielt sie ihre Ausbildung zunächst durch den Besuch von Kursen in Theater- und Filmgeschichte an der Università di Cà Foscari in Venedig und sammelte zudem Erfahrungen in den Bereichen Restaurierung und Werbegrafik. Nach ihrem Umzug nach Sizilien machte sie ihren Abschluss an der Accademia di Belle Arti in Catania und nahm an einigen Gruppenausstellungen teil. Nachdem sie sich in Südtirol niedergelassen hatte, wo sie auch als Lehrerin tätig war und bis heute lebt, nahm sie vermehrt an lokalen und nationalen Ausstellungen teil.

Oliver Kofler

Oliver Kofler piccola

(Bozen, 1991)

Oliver Kofler stellte sich der Öffentlichkeit 2016 offiziell als Fotograf vor, nachdem er den Alltag in den Metropolen San Francisco und New York dokumentiert hatte. Aus dieser Erfahrung heraus entstand sein erstes Fotobuch: „1/100 Home of the Free“. In den darauffolgenden Jahren realisierte er verschiedene Projekte und Ausstellungen in Leifers, Bozen und Meran mit Arbeiten, die in Sri Lanka, Indonesien, Paris, Sardinien und Japan entstanden waren. Er eignete sich die nötigen Kenntnisse für die Arbeit in der Dunkelkammer als Autodidakt selbst an und fotografiert ausschließlich analog. Seine Akribie als Geometer spiegelt sich unweigerlich in seiner Arbeitsweise wider: Fasziniert vom gesamten mechanischen Prozess, auf dem die fotografische Aufnahme basiert, führt er jeden Schritt mit Präzision aus und entwickelt dabei eine oft vergessene Handwerkskunst.

 

>> Erfahre mehr über diesen Künstler und seine Werke im Rahmen von ARTOTECA TALKS: Komm am Montag, 30. Oktober 2023 um 18:30 Uhr in die Bibliothek Dante Alighieri in Auer!

Samira Mosca

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(Bozen, 1995)

Samira Mosca ist als Kunstkuratorin sowie im Bereich visuelle Kommunikation tätig und beschäftigt sich mit Fotografie, Videos und Grafik. Sie hat einen Abschluss in Fotografie an der LABA in Brescia. Während ihres Erasmus-Aufenthaltes in Litauen entwickelte sie ein besonderes Interesse an zeitgenössischer Multimedia-Kunst und am Kuratieren. Im Zweijahreszeitraum 2019-2020 absolvierte sie den Kurs für Kuratoren für zeitgenössische Kunst (ICON) der FMAV (Fondazione Modena Arti Visive), in dessen Rahmen sie ein dreimonatiges Praktikum in Rom in der Villa Massimo machen konnte. Derzeit arbeitet sie als Kuratorin beim Verein Lasecondaluna. Sie hat Ausstellungen und Veröffentlichungen in Trentino-Südtirol und in der Lombardei vorzuweisen.


>> Erfahre mehr über diese Künstlerin und ihre Werke im Rahmen von ARTOTECA TALKS: Komm am Dienstag, 14. November 2023 um 18:00 Uhr in die Bibliothek Don Bosco in Leifers!

Ferruccio Righi

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(Bozen, 1946)

Nach dem Studium der Literatur und Philosophie an der D.A.M.S. war er als Lehrer tätig, zunächst in der Mittelschule und später dann aufgrund seiner besonderen Fähigkeit im Umgang mit Kindern in der Grundschule. Dort unterrichtete er Literatur und Bilderziehung in einem größeren Kontext. In der Vergangenheit hat er Auffrischungskurse für Lehrer mit besonderem Bezug zum Theater und zur bildenden Kunst gehalten. 1990 trat er dem Verein Amici dell’Arte bei, wo er sich vor allem der Durchführung von Kunstkursen für Mitglieder widmete. Nach wie vor widmete er sich in dieser Zeit der Malerei, auch wenn er seine Werke nicht ausstellte. Im Jahr 2012 wurde er Mitglied der Associazione degli Artisti der Provinz Bozen und wurde zum Präsidenten gewählt, eine Position, die er vier Jahre lang ausübte. Während dieser Zeit begann er, regelmäßig in der Galerie des Vereins auszustellen, wobei er sein Talent sowohl mit Werken in Acryl als auch mit Schwarz-Weiß-Bildern in Tinte zeigte. Ferruccio Righis Lieblingsmotive sind Südtiroler Landschaften, die zu den verschiedenen Jahreszeiten entstanden sind, manchmal Stillleben und gelegentlich Portraits.

>> Ferruccio Righi nimmt zusammen mit anderen ARTOTHEK-Künstlern an der Ausstellung "100 JAHRE, 100 WERKE, 100 GESCHICHTEN" teil, die vom 7. Juli bis 19. August in der Stadt Galerie (Domenicanikanerplatz 18, Bozen) zu besuchen ist (Öffnungszeiten: 10:00 - 13:00 / 15:00 - 18:00 / montags geschlossen). Die Ausstellung findet anlässlich des 100-jährigen Bestehens der Künstlervereinigung statt.

>> die Eröffnung findet am Mittwoch, den 6. Juli um 11.30 Uhr statt.

>> entdecken Sie auf der Ausstellung eines der Werke aus dem ARTOTHEK-Katalog, Righi wird mit seinem Werk ARTT118 “Sommer. Talferpromenade 2” teilnehmen.

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